Siebtklässler*innen nehmen am Sucht-Präventionsprojekt teil
Über mehrere Wochen (seit April 2024) beschäftigten sich die Siebtklässler*innen im Rahmen des Sozialtrainings mit Frau Schubert, der Schulsozialarbeiterin, mit dem Thema Drogen und Alkohol. Ein Film über das „Komasaufen“ als Einstieg ins Thema vermittelte den Schüler*innen, wie gefährlich es sein kann, in kurzer Zeit viel und hochprozentigen Alkohol zu trinken. Sie wurden auf einen vernünftigen Umgang mit Alkohol vorbereitet und bekamen Informationen u.a. zu folgenden Fragen: Wie schnell wirkt Alkohol und wie lange dauert es, bis er abgebaut wird?
Es wurde besprochen, wie eine Suchterkrankung verlaufen kann, woran sie zu erkennen ist und welche unterschiedlichen Süchte es gibt. Außerdem erarbeiteten wir mit Hilfe des „Tankmodells“, wie wir uns alle davor schützen können, selbst in eine Abhängigkeit / Sucht zu geraten. Wo können wir „auftanken“, wenn es uns mal nicht so gut geht? Wer oder was hilft uns beim „Auftanken“ neuer Kraft und Energie? Die Schüler*innen kamen auf ähnliche Idee: Sport, Familie, Freunde, Liebe, Natur, Gespräche, Hobbys… das alles kann zu einer guten Schutzmauer gegen Sucht werden.
Rauschzustand selbst nachempfinden
Zum Abschluss durften die Schüler*innen die Rauschbrillen, die unterschiedliche Promillewerte (0,3 –1,5 Promille) simulieren, in einem kleinen Parcour ausprobieren. So konnten sie am eigenen Leib erleben, dass einfache Dinge, wie z.B. einen Ball aufzuheben, gerade auf einer Linie zu gehen oder sich die Hand zu geben unter Alkoholeinfluss sehr erschwert oder gar nicht mehr möglich sind.
Aus diesen Erfahrungen resultierend wurden mögliche Gefahren (z.B. im Straßenverkehr) unter Alkoholeinfluss besprochen und wie man sich vor diesen schützen kann.
Lea (7a) sagte: „Das Thema war gut und interessant vor allem für die Leute, die noch nicht viel mit Alkohol zu tun hatten. „Die Rauschbrillen und der Film waren das Beste“.
Luke (7b) meinte: „Ich fand das Thema richtig gut, weil man sehen und erfahren konnte, wie Alkohol wirkt“.